Lasermikrobearbeitung

Bei der Lasermikrobearbeitung handelt es sich um ein thermisches Trennverfahren, das sich für die Fertigung besonders feiner, filigraner Teile eignet. Dabei wird ein Werkstück mittels gepulster oder kontinuierlicher Laserstrahlung berührungslos geschnitten. Diese Form der Bearbeitung ist oft sinnvoller als das Stanzen mit eigens hergestellten Werkzeugen oder das Wasserstrahlschneiden mit seinen teilweise sehr komplexen Fertigungsparametern.

AquaContour GmbH
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Welche Materialien sind für die Lasermikrobearbeitung geeignet?

Mit dem Laser lassen sich besonders Bleche sehr gut trennen. Wir bei Aquacontour bearbeiten Stahl, Edelstahl und Aluminium in Stärken bis 4 mm, Buntmetalle bis zu 1,5 mm und einige Kunststoffe. Es gilt zu beachten, dass die Lasermikrobearbeitung nicht bei jedem Material optimale Ergebnisse garantiert. Darunter fallen in erster Linie stark reflektierende und wärmeleitende NE-Metalle wie Kupfer und Messing.

Welche Vorteile bringt die Lasermikrobearbeitung mit sich?

Das Laserstrahlschneiden und somit auch die Lasermikrobearbeitung sind schnelle Trennverfahren, die vor allem für wirtschaftliche Ergebnisse mit einer interessanten Kosten-Nutzen-Relation stehen. Im Vergleich zum Wasserstrahlschneiden handelt es sich hierbei um einen verhältnismäßig einfach strukturierten Prozess, für den keine Wasseraufbereitung notwendig ist. Der Laser arbeitet sauber und staubarm, sodass sich anders als beim Wasserstrahl kein Schlamm bildet. Zudem erfolgt der Schnitt ohne Berührung, weshalb auf der Oberfläche keine Beschädigungen entstehen und nur eine geringe Schallentwicklung aufkommt.

Darüber hinaus eignet sich die Lasermikrobearbeitung für die Fertigung besonders feiner, filigraner Teile sowie für kleinste Maßstäbe, die mit dem konventionellen Laser nicht bearbeitet werden können.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass sich diese Methode oft schon für Kleinserien oder eine niedrige Zahl an Exemplaren lohnt.