Wasserstrahlschneiden ab 1960er Jahre
In den 1930er Jahren wurde in amerikanischen und sowjetischen Minen der Einsatz des Hochdruckwasserstrahls für den Erz- und Kohleabbbau untersucht. Das Wasserstrahlschneiden schrieb jedoch Geschichte in den 1960er Jahren, als die Firma Boeing erstmals den Gedanken hatte, einen Wasserstrahl zur Bearbeitung der damals neu eingeführten Verbundwerkstoffe für den Flugzeugbau einzusetzen. Die heute als KMT bekannte schwedische Firma Ingersoll Rand lieferte dann im Jahre 1971 die erste einsatzfähige Anlage zum Wasserstrahlschneiden. Die Geschichte setzte sich fort, als sich wenig später auch das US-Unternehmen FLOW International Inc. in diesem Bereich engagierte.