Feinschneiden in der Medizintechnik

Die Herstellung von Bauteilen in der Medizintechnik erfordert genaueste Arbeit. Die kleinen und komplexen Teile werden häufig aus schwierig zu bearbeitenden Werkstoffen, wie zum Beispiel Titan, Edelstahl oder Cobalt-Chrom-Legierungen gefertigt. Dabei bewährt sich das Feinschneiden in der Medizintechnik als zuverlässige Methode zum Trennen, Schneiden und Bearbeiten dieser Metalle und Legierungen.

AquaContour GmbH
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Feinschneiden bietet hohe Genauigkeit und Präzision

Höchste Genauigkeit und Präzision werden beim Feinschneiden gewährleistet. Häufig gefertigte Teile in der Medizintechnik sind unter anderem künstliche Gelenke und Knochen, wobei ein verlustfreies Arbeiten die Herstellungskosten niedrig hält. Im Gegensatz zu anderen Verfahren sorgt das Feinschneiden in der Medizintechnik für schnelle und akkurate Resultate, die frei von Zerspanungsverlusten sind. Chirurgen schätzen in der Medizintechnik die Stabilität und das geringe Gewicht von Titanlegierungen. Zudem verwächst dieser Werkstoff am besten mit menschlichem Gewebe. Allerdings sind zur Bearbeitung von Titanlegierungen äußerst hohe Schnittkräfte erforderlich, die die von Stählen oder anderen Werkstoffen bei weitem übersteigen, was jedoch durch das Feinschneiden problemlos erreicht wird. Die Herstellung von Knie- und Hüftgelenken, Implantaten, Knochenplatten oder von chirurgischen Instrumenten in der Medizintechnik fällt durch die Präzision des Wasserstrahls beim Feinschneiden äußerst leicht aus.

Optimale Materialausnutzung beim Feinschneiden in der Medizintechnik

Dabei wird das Material in keiner Weise in seiner Beschaffenheit beeinträchtigt oder verändert. Besonders bei Titanwerkstoffen können gewöhnliche Bearbeitungsverfahren beim Ein- und Austreten des Werkzeugs zu Ausbrüchen an den Schneidkanten führen. Jedoch ist in der Medizinindustrie ein möglichst verlustarmes und exaktes Arbeiten nötig, was durch das Feinschneiden stets gewährleistet ist. Das Feinschneiden in der Medizintechnik bietet eine optimale Materialausnutzung, während die Oberfläche der Werkstoffe geschont wird.