Aluminium

Aluminium kommt von allen Metallen in der Erdkruste am häufigsten vor. Der Ausgangsstoff von Aluminium ist in der Regel Bauxit. Darin sind größere Mengen des Elements in Form von Aluminiumoxid enthalten. Das Aluminiumoxid wird mithilfe des sogenannten Bayer-Verfahrens abgetrennt.

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Aluminium ist äußerst korrosions- und widerstandsfähig

Das schließlich reine Aluminium wird dann durch Schmelzflusselektrolyse in den Aluminiumhütten gewonnen. Die Primärerzeugung von Aluminium erfordert viel Energie, während das Aluminiumrecycling lediglich fünf Prozent jener Energie benötigt. Aluminium zeichnet sich als Werkstoff vor allem durch sein geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher Stabilität aus. Auch ist dieses Element ein guter Leiter für Wärme und Strom, äußerst korrosionsbeständig und widerstandsfähig gegen Chemikalien oder ggenüber der Einwirkung von Wasser und Witterung. Die vielfältigen Eigenschaften von Aluminium werden im Leichtbau von Fahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen und Zügen genutzt. Doch auch im Bauwesen wird bei der Fertigung von Türen, Fenstern, Beschlägen, Wärmeisolierungsfolien oder Fassadenverkleidungen auf Aluminium gesetzt.

Aluminium: Robustheit mit Leichtigkeit

Da ein geringes Gewicht einzelner Bauteile im Maschinen- und Anlagenbau ausschlaggebend sein kann, wird Aluminium beispielsweise zur Produktion von Industrierobotern, Maschinenelementen oder Fertigungsanlagen gerne gewählt. Im Alltag spielt Aluminium als Werkstoff für Fahrräder, Möbel, Küchenutensilien, Lampen oder Einrichtungsgegenstände ebenfalls sehr häufig eine Rolle, denn neben den idealen Materialeigenschaften wertet es jene Gegenstände optisch stark auf und sorgt für die gewünschte Langlebigkeit bei gleichbleibender Stabilität.

Zum Schneiden von Aluminium ist das Wasserstrahlschneiden eine gute Alternative. Die Methode des Wasserstrahlschneidens ist perfekt um Aluminium über das gesamte Dickenspektrum optimal in Form zu bringen.