Kupfer

Seit über 10.000 Jahren ist Kupfer in Gebrauch und ist nach wie vor von enormer Bedeutung, vor allem für die Entwicklung heutiger, innovativer Technologien. Neben seiner enorm guten Formbarkeit lässt sich Kupfer ebenso effektiv verarbeiten. Das Metall ist relativ weich, tritt jedoch auch in vielerlei Legierungen mit Zinn, Zink, Silber und Blei auf.

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Kupfer hat eine hervorragende wärme- und elektrische Leitfähigkeit

Auch zeichnet sich Kupfer durch seine hervorragende Wärme- und elektrische Leitfähigkeit aus. Darüber hinaus ist es sehr widerstandsfähig und beständig. In der Natur kommt Kupfer als gediegenes Metall sowie in Mineralien gebunden vor. Der Rohstoff ist auf allen Kontinenten zu finden, jedoch liegen die bedeutendsten Kupfererzvorkommen in Chile und in den USA. Rund ein Fünftel aller bekannten Weltreserven lagern dort. Doch auch Australien, Kanada, China, Afrika, Russland und Polen sind wichtige Fördergebiete. Trotz der hohen Förderung und seiner häufigen Nutzung ist eine Verknappung von Kupfer längst nicht in Sicht. Dank seiner ausgezeichneten Umschmelzbarkeit kann Kupfer ohne Qualitätseinbußen beliebig oft zurück gewonnen werden.

Kupfer findet große Verwendung in Bausektoren

Über 80 Prozent des Kupfers, das jemals gefördert wurde, befindet sich noch heute im Umlauf. Seine häufigste Anwendung findet Kupfer mit etwa 40 Prozent Anteil im Bausektor, der die Elektro- und auch Sanitärinstallation umfasst. Ebenso ist die Elektrotechnik ein wichtiges Einsatzgebiet. Im Bereich der alternativen Energien ist Kupfer ebenfalls nicht wegzudenken, da es beispielsweise in Kabeln, Leitungen und solarthermischen Anlagen zu mehr als 90 Prozent enthalten ist.

Zum Schneiden von Kupfer ist das Wasserstrahlschneiden eine gute Alternative. Die Methode des Wasserstrahlschneidens ist perfekt um Kupfer über das gesamte Dickenspektrum optimal in Form zu bringen. Kupfer lässt sich hierbei sehr schlecht mit thermischen Schneidverfahren schneiden.